80x114_pizza2009 - Bruno Moll

Pizza Bethlehem

[Kinofilm 85 Min.]

Die Girls vom FC-Bethlehem

[Fernsehfassung 52 Min.]

Bethlehem ist ein Stadtquartier Berns. Immigranten aus über 30 Nationen haben sich hier niedergelassen. Im Mittelpunkt des Films stehen die Juniorinnen des FC Bethlehem. In dieser Mannschaft finden sich mehrheitlich Immigrantinnen im Alter zwischen 15 und 16 Jahren. Der Film zeigt - neben dem Fussballspiel - auch ihren Alltag in der Schule, Berufslehre und Freizeit. Er fragt die Protagonistinnen nach ihrem Selbstverständnis, ihren Träumen, Sorgen und Ängsten, fragt nach Verbindendem und Trennendem, nach der Beziehung zum Fremden im eigenen Land und dem Zurechtfinden in einem fremden Umfeld.

 

 

 


«Frauen sind grazile Wesen. Kunstturnerinnen finde ich schön. Aber Mädchen, die wie Brauereipferde auf Fussballfeldern rumstapfen – da hört doch alles auf!» Otto Rehhagel 1990 (Deutscher Trainer)

 

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SYNOPSIS

‚Es ist wie eine zweite Familie für mich. Weil wir uns sehr nahe kamen. Ich spiele nun seit acht Jahren Fussball. Und die meisten spielen seit etwa fünf, sechs Jahren. Sie sind mir richtig ans Herz gewachsen. Auch wegen dem Fussballspiel selbst. Also, es ist ein wichtiger Teil meines Lebens. Und ich denke nicht, dass ich ohne das leben könnte.’ Tiziana

Im Mittelpunkt des Films stehen neun junge Frauen der Juniorinnen B des FC Bethlehem. Das Team spiegelt die ethnische Zusammensetzung des Quartiers. Der Film beleuchtet – neben dem Fussballspiel - auch der Alltag der jungen Frauen in Schule, Beruf und Familie. Er fragt sie nach ihrem Selbstverständnis, ihren Träumen, Sorgen und Ängsten, fragt nach dem Verbindenden und Trennenden. Fragt nach der Beziehung zum Fremden im eigenen Land und nach dem Zurechtfinden in einem fremden Umfeld. Und so erzählt der Film beiläufig die heutige Realität des Quartiers. Die Welt spiegelt sich im Fussballklub Bethlehem.

Bethlehem ist ein Stadtquartier Berns. Niedrige Gartensiedlungen und wuchtige Wohnmaschinen stehen dicht nebeneinander. Immigranten aus über 30 Nationen haben sich hier niedergelassen. Mit 36% von 12'653 Einwohnern hat das Quartier einen der grössten Ausländeranteile der Schweiz. Der Schmelztiegel Bethlehem gilt in Bern als Problemzone. Aber das Quartier wird auch als lebendiges Biotop mit kulturell höchst wegweisenden Ausformungen der Zivilgesellschaft wahrgenommen. Bethlehem gilt als ein Ort mit Zukunftscharakter.

‚Heimat…? Wenn ich das Wort jetzt höre kommt mir Mazedonien in den Sinn. Aber ich lebe viel lieber hier als dort. Also ich habe mich hier daran gewöhnt. Ich könnte einfach nie dorthin gehen, um für immer dort zu leben. Das ganze Leben ist dort anders. Dort hat es auch viel ärmere Leute. Zum Beispiel, wenn es hier arme Leute gibt, arme Familien, denen wird entweder vom Sozialdienst geholfen, oder sonst von wem. Aber dort wird niemandem geholfen. Die bleiben arm, oder verhungern, oder sonst irgendwie...’ Elmaze

‚Die Schweiz ist ein gutes Land, ich fühle mich hier wohl. Es ist mein Land, obwohl ich nicht Eidgenoss bin. Aber für mich ist es einfach die Schweiz. Ich glaube ich bleibe hier. Ich bin hier geboren und aufgewachsen, ich werde auch hier sterben.’ Rosa

‚Man bekommt es sicher mit, wenn rassistische Sprüche fallen. Ich denke, das ist jedem von uns schon mal passiert. Auf der Strasse oder einfach vom Namen her. Wenn man irgendwo anruft, und sie fragen Zehntausend mal nach dem Namen. Dann merkt man es schon etwas. Zum Teil haben sie dann auch einen Unterton. Aber ich denke, wir versuchen uns ja zu integrieren. Und ich denke das klappt recht gut. Hier ist es halt so, dass es fast mehr Ausländer hat als Schweizer. Wenn dann jemand sagt, geh wieder nach Hause, in dein Land, haben die die halbe Schule gegen sich. Die haben fast keine Wahl, sie müssen uns akzeptieren.’ Yolanda

Die jungen Frauen verstehen sich als Amateurinnen, betrachten die Kickerei als ihr Hobby. Der Plausch, die Begegnung mit Gleichgesinnten stehen bei ihnen im Vordergrund. Gemeinsam unterwegs sein. Lust und Frust teilen. Die integrative Kraft des gemeinsamen Tuns spüren, ist Motivation genug. Trainiert wird einmal die Woche. Yolanda Oluoma ist Captain der Mannschaft. Ihr Vater stammt aus Nigeria. Im Vereinsblatt schreibt sie Anfang 2009: ‚Unser Ziel war es, einmal nicht die Letzten in der Meisterschaft zu sein. Es war nicht immer einfach. Manchmal haben wir fast ein bisschen die Hoffnung verloren, wenn wir ein Tor vom Gegner kassiert haben. Trotzdem hat uns so ein Tor vom Gegner dazu ermutigt, für den Sieg zu kämpfen. Es gab auch ab und zu Streit unter uns Mädchen, aber es hat sich mit der Zeit meistens wieder alles beruhigt. Wir haben im letzten Jahr alle hart gekämpft, am Match wie auch im Training. Das Ergebnis lässt sich sehen: Wir sind auf dem 3. Rang! Herzliche Gratulation Modis!’

Das Team von Pizza Bethlehem
Obere Reihe:
Gianluca Defebis (Trainer), Italiener; Natasa Milankovic,1994*, Serbin; Daria Pallandrani, 1993*, Italienerin; Agime Murina,1993*, Serbin; Merve Mertoglu (nicht im Film), Elmaze Sinani,1993*, Mazedonierin.
Untere Reihe:
Alessandra Caradonna,1994*, Italienerin; Rosa Pedro,1993*, Angolaerin; Tiziana Satraniti,1992*, Italienerin; Yolanda Oluoma (Captain), 1993*, Schweizerin mit nigerianischem Vater; Marie Bonvin,1993*, Schweizerin mit französischem Vater.


‚Mein Vater liess mich früher nicht Fussball spielen. Aber ich wollte es, seit ich klein war. So habe ich immer wieder gebettelt ob ich nicht spielen darf. Bitte, 4bitte? Er hat aber immer Nein gesagt. Dann haben ihn aber seine Kollegen sozusagen gezwungen, dass ich mich einschreiben darf. So musste er es einmal tun...’
Natasa

Agime und Elmaze sind moslemischen Glaubens, Natasa gehört der Serbisch-Orthodoxen Glaubensgemeinschaft an, während sich alle anderen als Christen bezeichnen.

‚Ich könnte mir nicht vorstellen ungläubig zu sein. Ich muss etwas glauben. Zum Beispiel wenn ich Angst habe, dann muss ich beten. Und ich kann nicht einfach…. Zu wem soll ich sprechen wenn ich bete? Ich brauche jemanden, zum Beispiel jetzt Allah. Ich bete auch viel. Ich kann ein paar Gebete auf Arabisch. Und die bete ich auch…Ich brauche es einfach. Ich könnte nicht ohne Glauben sein.’ Agime

Drei der jungen Frauen gehen (zur Zeit der Dreharbeiten im Frühjahr 2009) in die Sekundarschule, sechs in die Realschule. Heute (Anfang 2010) lernt Yolanda Hochbauzeichnerin, Daria Dekorationsgestalterin und Alessandra Malerin. Elmaze und Marie machen ein einjähriges Spitalpraktikum um Krankenpflegerinnen zu werden. Rosa, Natasa, Tiziana und Agime besuchen das 10.Schuljahr.

‚Ich habe noch fünf oder sechs Bewerbungen offen. Ich warte noch Antworten, denen rufe ich nächstens mal an. Ich hätte gedacht ich bekomme eine. Es wundert mich etwas. Es gibt viele, wie ich gehört habe, mit schlechterem Notendurchschnitt. Aber Schweizer, und die haben eine erhalten. Ich musste viel mehr schreiben, habe aber bis heute noch keine gefunden. Jetzt mach ich das zehnte Schuljahr, und hoffe dann eine Lehrstelle zu bekommen. Ich schicke auch weiterhin Bewerbungen.’
Agime

Fussball hat eine tradierte Assoziation mit Männlichkeit und war als Frauensport längere Zeit verpönt. Erste Frauenfussballmannschaften wurden noch mit Steinen beworfen, heute sind sie mehr oder weniger akzeptiert. Böse Zungen behaupten: Man habe sie integriert, damit sie besser zu kontrollieren sind. Der Ausrüstermarkt hat die Frauen entdeckt, und auch die kitschige Barbiepuppe gibt’s jetzt als Fussballerin zu kaufen. In den USA kicken vor allem Frauen den Ball. Männer, die kicken, gelten als ‚Warmduscher’.

‚Was mir auch schon aufgefallen ist, schwarze Leute sind viel hemmungsloser. Ich denke einfach, die weisse Kultur hat etwas mehr Hemmungen. Sie sind auch etwas, wie soll ich das sagen, zivilisierter. Manchmal wäre schon besser, wenn die weisse Kultur etwas lockerer wäre, würde auch besser zum leben…Also nicht immer so steif, also im allgemeinen. Man kann natürlich nicht alle in einen Topf werfen. Aber man merkt, dass ich afrikanisches Blut habe. Vor allem wegen meinen Wutanfällen. Mein Temperament ist sehr wild. Das sind, denke ich mal, meine afrikanischen Wurzeln. Ich bin natürlich hier geboren, hier aufgewachsen. Mein Vater ist aus Nigeria und lebt nicht mehr hier. Ich habe recht viel von meiner Mutter gelernt, und sie ist natürlich Schweizerin. Dann lernt man schnell die Schweizerkultur. Wie es hier läuft, was erlaubt ist und was nicht.’ Yolanda


In den letzten Jahren erlebt der Frauenfussball eine rasch steigende Beliebtheit. Waren in der Schweiz 2003 noch knapp 8000 Frauen lizenziert, so sind es Ende 2009 bereits über 22'000. Der weibliche Einbruch in eine vermeintliche Männerdomäne ist Realität geworden.


‚Elmaze gibt einen super Pass in die Mitte! Es stehen drei, drei von uns im Strafraum. Keine macht mal einen Schritt und sagt sich, diesen Ball will ich nehmen! Ob mit einem Grätschschritt oder sonst wie. Diesen Ball will ich nehmen, und dieser Ball ist im Tor! Nein, ihr schaut alle nur zu! Wir tanzen vor dem Tor. Versuchen irgendwas mit dem Kopf. Uns nur nicht schmutzig machen. Wir könnten ja nicht versuchen, den Ball mit dem Körper oder mit der Brust zu versenken. Nein, wir müssen umhertanzen! Und was macht die Andere? Sie macht einen Grätschschritt. Sie sucht diesen Ball. Und das ist der Unterschied. Ihr habt das Spiel sechzig Minuten dominiert. Aber wenn ihr solche Chancen auslässt, könnt ihr kein solches Spiel gewinnen. Dann bekommt ihr immer zurück. Ihr macht einen Fehler und werdet dafür bestraft.’ Gianluca de Febis Trainer, Matchkommentar

Die meisten Frauen aus dem Film PIZZA BETHLEHEM spielen seit dem Herbst 2009 in der 3. Liga. Das bedeutet, dass sie eines der jüngsten 3. Ligisten Teams bilden, und gegen fussballerfahrenere Frauen spielen. Trainer De Febis meint: ‚Sie sind dazu bereit. Von der Dynamik, von der Technik, von der Spielintelligenz, vom Spielwitz wie vom Athletischen her.’ Mit Recht, die jungen Frauen sind momentan auf dem dritten Rang.

BERN BETHLEHEM

Bethlehem ist ein Quartier von Bern. Niedrige Gartensiedlungen und wuchtige Wohnmaschinen stehen dicht nebeneinander. Tscharnergut, Holenacker und Gäbelbach wurden ganz im Geiste der Sechzigerjahre, verdichtet und damit platzsparend, hochgezogen. Verwaltungsmässig gehört Bethlehem zum Stadtteil 6 (mit Bümpliz, Oberbottingen und Stöckacker). Trotz alter, gewachsener Quartierstrassen wird Bethlehem durch die drei vertikalen Grossüberbauungen Tscharnergut, Holenacker und Gäbelbach und das im Bau befindliche Zentrum Brünnen dominiert. Bethlehem trägt einen Grossteil der sozialen Verantwortung von Bern.

‚Ich finde auch die Hautfarbe schön von mir. Man sieht mir nicht auf den ersten Blick an woher ich komme. Es denken auch nicht viele Afrika. Wenn man meine Schwestern anschaut, die haben wirklich Afrofrisur, die haben wirklich schlimme Afrofrisur. Ich habe mehr Locken. Das weis man nie, es könnte ja sein, vielleicht ist sie Latina oder so.’ Yolanda

‚Wenn mein Vater am Abend kommt, stellt meine Mutter das Essen hin. Manchmal zieht sie ihm sogar die Schuhe aus, weil alles schwarz ist, er hat eine Garage. Meine Mutter leistet recht viel Arbeit. Ich will es so wie meine Schwestern. Der Mann muss genau so viel machen wie ich. Sei es Haushalt, Essen oder sonst etwas.’ Agime

Der Ursprung des Namens Bethlehem für eine Ortsbezeichnung bei Bern geht auf das Mittelalter zurück. Das nahe gelegene Kloster des Deutschritterordens hatte in dieser Gegend einen Prozessionsweg errichtet. Einer der Stationen hiess Bethlehem. Darauf verweist auch der im nahen Bremgartenwald liegende Jordanweiher.

 

DER FC BETHLEHEM

Die integratorische Leistung der Verantwortlichen des FC Bethlehem ist beträchtlich, wird aber, trotz immer wiederkehrenden Bekenntnisritualen der Politiker, von der öffentlichen Hand wenig unterstützt. Der Fussballclubs ist dadurch in einer gesellschaftlichen Vorreiterrolle. Er spiegelt die Realität und nicht die Illusion.

Lange Zeit war Fussball ein typischer Unterschichtsport mit Verheissungspotenzial. Heute findet man Spielerinnen aus allen Gesellschaftsschichten. Trotzdem wundert es nicht, dass sich Fussballspielerinnen besonders oft in den Einwanderungsfamilien finden lassen. Sie gelten im allgemeinen als hungriger, heisser, spritziger, wendiger und zielorientierter als die etwas bequem gewordenen Schweizerinnen.

‚Wie sicher alle wissen, hat der FC Bethlehem nebst dem Fussball auch eine grosse soziale Verantwortung in der ganzen Umgebung Bern-West. Der FC Bethlehem bietet für viele Jugendliche nebst der Schule ein sportlich, soziales Umfeld. Für viele Kids ist der Fussball auch eine Art Lebensschule. Sie lernen den Umgang mit anderen Jugendlichen, Emotionen, Teamgeist und Grenzen erfahren. Lernen zu gewinnen ist wichtig. Genauso wichtig ist es, lernen zu verlieren. Dies und viel mehr bietet der Fussball im FC Bethlehem.’ Aus der Website des Clubs

ANMERKUNGEN DES AUTORS

‚Die Migration ist eine kreative Situation. Und eine schmerzhafte.’ Vilém Flusser

Um was es mir nicht ging, war ein Film über das Thema Fussball zu realisieren. Das Milieu des Fussballs half aber mit, dem Film jene aktuelle Relevanz zu geben, die ich mir erhoffe. Auch gefiel mir der Ortsname Bethlehem. Er lädt zu Assoziationen ein. Er lässt einen nicht gleichgültig. Der Ortsname liefert den Humus, auf dem ein kleines Welttheater mit all seinen Implikationen stattfindet.

Als eine der grossen Herausforderungen unserer Zeit betrachte ich die Immigration. Dabei ist es nicht einmal eine Frage parteipolitischer Ausrichtung, sondern sie gilt meines Erachtens für den Grossteil unserer Bevölkerung. Wir tun uns schwer mit dieser Tatsache, und wir alle stecken mittendrin. Die Immigration reicher Eliten, die bei uns klotzige Villen bauen, begrüssen wir mit Bückling und Steuererleichterungen. Jene der hochgebildeten Fachkräfte heissen wir, mehr oder weniger (die Deutschen!), willkommen.

Die Immigration, die uns allgemein ängstigt, stammt aus den armen und kriegsversehrten Ländern dieser Welt. Diese weitgehend unerwünschte Immigration wird trotz allen Barrikaden, die wir errichten, in den nächsten Jahren, wahrscheinlich Jahrzehnten, kaum abnehmen. Das friedfertige Zusammenleben ist zu einem Kernthema der politischen Agenda Europas geworden. Wir sind gefordert, uns mit den Immigranten zu arrangieren. Sie sind ein Teil jener Gesellschaft, die wir als ‚unsere’ bezeichnen. Und, es kann nicht um Integration gehen. Es kann sich nur um Zusammengehen handeln, aus dem etwas Neues, Anderes entsteht. Der Mangel an Willen, beider Seiten, dies zu akzeptieren, führt zu teils gravierenden Konflikt-Situationen.

PS

Die erste Pizza wurde übrigens am 11. Juni 1889 in Neapel vom Pizzaiolo Raffaele Esposito hergestellt. Er belegte sie patriotisch mit Zutaten in den italienischen Nationalfarben: grünes Basilikum, weißer Mozzarella und rote Tomaten. Diese ist bis heute die Grundlage zahlloser danach entstandener Pizza-Varianten.

Links

www.fcbethlehem.ch
www.womensoccer.ch
www.football.ch
www.bern.ch
www.bethlehem.bern.ch

 

Literatur

Marianne Meier ,Zarte Füsse am harten Leder’, Verlag Huber Frauenfeld 2004

 

Verleih

Trigon Film

 

MITWIRKENDE

Marie Bonvin
Alessandra Caradonna
Gian - Luca de Febis
Natâsa Milankovic
Agime Murina
Yolanda Oluoma
Daria Palandrani
Rosa Pedro
Tiziana Satraniti
Elmaze Sinani
u.a.

MITARBEITER

Produzent Peter Spoerri
Idee, Buch und Regie Bruno Moll
Kamera Ueli Grossenbacher
Montage Anja Bombelli
Musik Wädi Gysi
Ton & Tondesign Balthasar Jucker Olivier JeanRichard
5.1 Mischung Peter von Siebenthal
Grading Christoph Walter
Redaktion SF Michèle Sauvain Urs Augstburger
Redaktion 3sat Barbara Riesen

Eine Co-Produktion der PS Film GmbH Zürich
mit dem Schweizer Fernsehen und 3sat

mit Unterstützung von
Berner Filmförderung/SWISSLOS
Schweizerischer Fussballverband
SUISA
Succès Cinema
Succès Passage Antenne
Aargauer Kuratorium


Anfang Januar 2010